Erst Abfall. Dann Kompost und Energie.
Unter Bioabfall versteht man alle organischen Abfälle tierischer oder pflanzlicher Herkunft zur Verwertung, die in einem Haushalt oder Betrieb anfallen und durch Mikroorganismen, bodenbürtige Lebewesen oder Enzyme abgebaut werden können. Dazu zählen z. B. Essensreste und Rasenschnitt.
Das kommt hinein:
- Obst- und Gemüseabfälle (auch Zitrusfrüchte, Bananen und Nussschalen)
- Fleisch
- Rohe und gekochte Speise- und Lebensmittelrest
- Kaffee- und Teesatz, Filtertüten, Eierschalen
- Holzspäne (aus unbehandeltem Holz)
- Grünschnitt und Laub
Das kommt nicht hinein:
- Kehricht, Sand und Staubsaugerbeutel (graue Restmülltonne)
- Plastiktüten, Verpackungen aus Kunststoff und Metall (gelbe Verpackungstonne)
- Blumentöpfe (graue Restmülltonne)
- Windeln und andere gebrauchte Hygieneartikel (graue Restmülltonne)
- Zigarettenkippen (graue Restmülltonne)
Vergärung und Kompostierung tragen zum Klimaschutz bei
Ein in jeder Hinsicht intelligente und ökonomische Kombi-Technik verwertet Biostoffe durch Vergärung und Kompostierung in nur einem Verfahren.
Das Ergebnis: hochwertige Komposte für ein kräftiges Pflanzenwachstum und umweltverträgliche Energie, die jährlich mehr als 1.100 Tonnen CO2 einspart.